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Bei Fahrten nach Spitzbergen und bei Fahrten, die länger als 14 Tage dauern, ist eine medizinische Untersuchung, bzw. eine Eigenanamnese nötig. Den entsprechenden medizinischen Fragebogen mit Erklärung finden Sie hier.

Von den Fahrtteilnehmenden wird kein Gesundheitszeugnis (z.B. Seediensttauglichkeit) erwartet. Jeder Fahrtteilnehmende sollte jedoch bedenken, dass das Arbeiten auf See anstrengend sein kann und Hilfe bei Notfällen erst mit einigem Zeitverzug eintrifft.
Es wird daher dringend empfohlen, sich von Haus- und Zahnarzt, unter Hinweis auf die bevorstehende Fahrt, untersuchen zu lassen. Sollten danach Zweifel daran bestehen, dass Sie den Anstrengungen gesundheitlich gewachsen sind, sollten Sie Ihre Teilnahme im eigenen Interesse absagen.


  • Nach den Regeln der Berufsgenossenschaft dürfen schwangere Besatzungsmitglieder nicht zur See fahren.
    Zum Schutz der Betroffenen und aus Haftungsgründen gelten diese Regeln auch für alle wissenschaftlichen Fahrtteilnehmenden.


  • An Bord fährt kein Arzt mit, die Schiffsoffiziere sind medizinisch geschult

  • Die Bordapotheke ist mit den notwendigen Medikamenten für plötzlich auftretende Krankheiten und Notfälle ausgestattet. Zusätzlich kann eine funkmedizinische Beratung von Fachärzten des Klinikum Reinckenheide in Bremerhaven eingeholt werden.

  • Fahrtteilnehmende, die regelmäßig Medikamente einnehmen, bringen diese bitte selbst in ausreichender Menge mit und informieren den Kapitän darüber, damit er bei einem medizinischen Notfall die Informationen zur Hand hat. Diese Angaben werden natürlich vertraulich behandelt.


Auszug aus dem medizinischen Fragebogen des AWI:


AWI Internetseite "Informationen für Expeditionsteilnehmende"



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