Attention:
Please note that operations of the Sediment Echo Sounder Atlas Parasound P70 requires experienced scientific staff on board for permanent supervision of data aquisition and storage. The system is not operated by the ship's crew. Announce operations with the Sediment Echo Sounder Atlas Parasound P70 to AWI-Logistics prior to the cruise and clarify the data transfer after the cruise.
Summary
Transducer Frequency
Responsible Persons
Components
The transducer consists of four segments and is mounted without ice protection window in the box keel Er sendet mit einem Frequenzbereich von 18 - 39 kHz und erreicht damit eine Wassertiefe von 10 bis 11000m. Durch Frequenzüberlagerungen werden "Parametric low frequencies" zwischen 0.5 - 6.0 kHz erzeugt. Die Eindringtiefe in das Sediment beträgt > 200m (in Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit). Die zugehörige Auflösung beträgt 6.1 cm.
Parameters
Die Synchronisierung des lokalen Datenverzeichnis mit dem Massenspeicher erfolgt manuell.
Resources
Events
Subdevices
Images
Position
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Additional information
External Manuals
Das Sedimentecholot PARASOUND DS ist ein im Schiff fest installiertes parametrisches System zur Erkundung der Beschaffenheit und des Aufbaus der oberen Schichten des Meeresbodens (bis zu 200 m) durch akustische Signale, die vom Meeresboden reflektiert werden. Sedimente am Meeresboden lassen sich durch ihre Schallreflektivität unterscheiden. Es treten Übergänge von schallweichen, überwiegend feinkörnigen, stark wasserhaltigen und weichen Sedimenten bis zu schallharten, oft sandigen Sedimenten oder härteren Gesteinen auf. Die Informationen über die Bodenbeschaffenheit liefern wichtige Hinweise für einen Geräteeinsatz zur Beprobung des Meeresbodens.
Der Frequenzbereich und die Länge der akustischen Signale sind variabel von 2,5 bis 5,5 kHz und von einer bis acht Wellenlängen. Diese Frequenzen werden durch den parametrischen Effekt erzeugt: D. h. aufgrund der nicht-linearen Wechselwirkung zweier Signale hoher Amplitude und dicht beieinander liegender und gleichzeitig abgestrahlter Primärfrequenzen (18 kHz und 20,5 bis 23,5 kHz in Schritten von 0,5 kHz) wird eines neues (parametrisches) Signal erzeugt, dessen Frequenz gleich der Differenzfrequenz der beiden Primärfrequenzen ist und das in dem enggebündelten Schallkegel (ca. 4° Öffnungswinkel) der Primärfrequenzen abgestrahlt wird. Dieser eng gebündelte Schallstrahl ist gegen die Schiffsbewegun-gen stabilisiert und ermöglicht eine hochauflösende Abbildung der obersten Sedimentschichten. Die Daten können für weitere Auswertungen 'online' ausgedruckt und digital registriert werden.
Komponenten
Das System besteht aus dem Schwinger, der Elektronik Einheit sowie den beiden PCs und der Tochteranzeige auf der Brücke. Auf dem PC ist eine herstellerspezifische Datenerfassungs- und Verarbeitungs-Software installiert. Die Synchronisierung des lokalen Datenverzeichnis mit dem Massenspeicher erfolgt manuell.
Schwinger
Der aus vier Segmenten bestehende Schwinger ist ohne Eisschutzfenster im Kastenkiel montiert. Er sendet mit einem Frequenzbereich von 18 - 39 kHz und erreicht damit eine Wassertiefe von 10 bis 11000m. Durch Frequenzüberlagerungen werden "Parametric low frequencies" zwischen 0.5 - 6.0 kHz erzeugt. Die Eindringtiefe in das Sediment beträgt > 200m (in Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit). Die zugehörige Auflösung beträgt 6.1 cm.
Eine Liste der an Bord befindlichen Schwinger mit ihren Frequenzen finden Sie hier.
Zentrale geographische Schiffsposition und Zeitnormal
Die aufgezeichnete geographische Position ist die Schiffsposition (Standort MINS). Berücksichtigt wird der Hebelarm zwischen Schwinger und dem zentralen Motionsensor MINS. Die Zeitsynchronisierung erfolgt per NMEA-Telegramm aus dem ZDA-Datensatz oder alternativ über ntp zwischen dem DIP2 und dem zentralen ntp-Server im Bordnetz. Innerhalb des Parasound-Systems fungiert der DIP2 als ntp-Server für die PCs und restlichen DIPs.
Datenspeicherung und Archivierung
Reisenummer\PHF_PS3_YYYYMMDD\
Reisenummer\PHF_SGY_YYYYMMDD\
Reisenummer\SLF_ASD_YYYYMMDD\
Reisenummer\SLF_PS3_YYYYMMDD\
Reisenummer\SLF_SGY_YYYYMMDD\
Reisenummer\SHF_ASD_YYYYMMDD\
Reisenummer\SHF_ASD_3YYYYMMDD\
Reisenummer\SHF_SGY_YYYYMMDD\
Reisenummer\screenshots\
Reisenummer\PSAUX\
Reisenummer\DSHIP\ | PS3PHF_YYYY-MM-DDThhmmssZ_<identNo>.asd.acf
PS3PHF_YYYY-MM-DDThhmmssZ_<identNo>.asd.acf.idx
PHFYYMMDDhhmm.ps3
PHFYYMMDDhhmm.sgy
PS3SLF_YYYY-MM-DDThhmmssZ_<identNo>.asd.acf
PS3SLF_YYYY-MM-DDThhmmssZ_<identNo>.asd.acf.idx
SLFYYMMDDhhmm.ps3
SLFYYMMDDhhmm.sgy
PS3SHF_YYYY-MM-DDThhmmssZ_<identNo>.asd.acf
PS3SHF_YYYY-MM-DDThhmmssZ_<identNo>.asd.acf.idx
SHFYYMMDDhhmm.ps3
SHFYYMMDDhhmm.sgy
YYYYMMDD-YYYYMMDD\YYYYMMDD_hhmm*.bmp
???
NAV_YYYYMMDD-YYYYMMDD.txt | mit YYYY = Jahr; MM = Monat; DD = Tag; hh = tunde; mm = Minute; ss = Sekunde; <identNo> = 8 stellige Laufende Nummer Dabei belegt die Dateistruktur das folgende Volumen: ||Volumen (MB pro Tag) ca.|??? || || Anzahl Dateien pro Tag ca. | ???|
Rohdaten an Land: Je nach Absprache mit der AWI-Logistik und mit dem oben genannten Geräteverantwortlichen besteht die Möglichkeit die gewonnenen Rohdaten, nachdem sie mit Metadaten versehen worden sind, über PANGAEA zur Verfügung zu stellen.
Für eine Liste aller gespeicherten Daten verwenden Sie diesen Link
DShip-Daten:
Ein serieller Ausgang der Elektronik-Einheiten ist an einem
Terminalserver im
angeschlossen.
Gerätename |
PS |
|
Messwerte |
water depth [m] |
---|
||
Für eine Liste aller im DShip-System gespeicherten Daten verwenden Sie diesen Link