Zusammenfassung
Hersteller: Teledyn - RD Instruments
Typ: Workhouse Mariner
Schwingerfrequenz:
Zu Beachten
Bitte beachten Sie, dass das System nur betrieben werden kann, wenn zur Reise versiertes wissenschaftliches Personal an Bord ist.
Externe Handbücher
- Teledyne RD Instruments - Workhorse Mariner Flyer
- AWI spezifische Bedienungsanleitung folgt...
Geräteverantwortlicher
wissenschaftlich |
|
---|---|
Daten |
Komponenten
Das System besteht aus dem Schwinger mit Einbauort im Bug, dem Elektronik Chassis sowie dem PC im Labor. Auf dem PC ist eine herstellerspezifische Datenerfassungs- und Verarbeitungs-Software VMDAS installiert.
600kHz Schwinger
Der verwendete Schwinger sendet mit einer Frequenz von 600kHz und erreicht damit eine Wassertiefe von 1,4 bis 55m. Die zugehörige Auflösung liegt zwischen 0,5 und 2m ("Cell Size"). Die Genauigkeit beträgt ca. +/-0,03 m/s. Der Schwinger ist im Kokerrohr montiert.
Eine Liste der an Bord befindlichen Schwinger mit ihren Frequenzen finden Sie hier.
Einbauort und Anschluss
Einbauort |
Schiffsboden |
---|---|
Geräteschnittstelle |
RS232 |
Datenerfassungseinheit |
Teledyne RDI Deck Box, MOXA-Terminalserver 19"-Rack |
Datenrate |
2 Hz |
Kommandosteuerung |
JA |
Liste der Einbauorte und Geräteanschlüsse hier.
Zentrale geographische Position und Zeitnormal
Eine Zentrierung der GPS-Position auf den Schwinger findet nicht statt. In den Datendateien ist die Position der GPS-Antenne abgespeichert. Die Zeitsynchronisierung erfolgt über NTP.
Messdatenspeicherung und Archivierung
Das Messgerät oder Messsystem speichert die erfassten Messdaten auf Datenträger(n) und im DShip-System an Bord des Schiffs ab. Nach Abschluss der Reise können die Messdaten über den zentralen AWI-Datentransfer zur weiteren Bearbeitung und zur Archivierung zum AWI übertragen, dort um die erforderlichen Metadaten ergänzt und an die Archivsysteme übergeben werden.
Messdatenspeicherung:
Die herstellerspezifische Datenerfassungs- und Verarbeitungs-Software VMDAS des PCs erzeugt Messdaten mit folgender Dateistruktur:
Stammverzeichnis |
Verzeichnisname |
Dateiname |
---|---|---|
C:\ADCPData\ |
Reisenummer |
PrefixNNNLLLLLL.ENR |
mit NNN = Versionsnummer, LLLLLL = laufende Nummer
so z.B.:
Stammverzeichnis |
Verzeichnisname |
Dateiname |
---|---|---|
C:\ADCPData\ |
MYA123\ |
MYA123_3012_000000.ENR |
|
|
MYA123_3012_000001.ENR |
Dabei belegt die Dateistruktur das folgende Volumen:
Volumen (MB pro Tag) ca. |
350 |
---|---|
Anzahl Dateien pro Tag ca. |
35 |
Für eine Liste der möglichen Messdatenspeicherungen verwenden Sie diesen zusammenfassenden Link
Zusätzlich zu der auf Datenträgern abgespeicherte Dateistruktur wird ein reduzierter Messdatensatz als "Sensoren" im DShip-System gespeichert:
Gerätename |
ADCP |
---|---|
Messwerte |
speed bottomtrack across [m/s]; speed bottomtrack ahead [m/s]; speed watertrack across [m/s]; speed watertrack ahead [m/s] |
Für eine Liste der im DShip-System gespeicherten Messdaten verwenden Sie diesen Link.
Messdatenarchivierung:
Kurzfristig nach Abschluss der Reise stehen die erfassten Messdaten, nachdem sie mit Metadaten versehen worden sind, über das Publishing Network for Geoscientific & Environmental Data System PANGAEA für autorisierte Nutzer zur Verfügung. Innerhalb des AWI kann zusätzlich mit einem entsprechenden Benutzer-Account auf die Messdaten lesend zugegriffen werden. Die Verzeichnisstruktur sieht wie folgt aus:
/<PANGAEA-Dir>/ADCP/<ReiseNr>/ |
---|
Eine Liste der unter PANGAEA archivierbaren ungeprüften Messdaten erhalten Sie über diesen Link.
Dateiformat(e) |
Siehe Handbuch VmDas Quick Start Guide |
---|---|
Kalibrierungszertifikate |
keine |
Der im DShip-System abgespeicherte ungeprüfte Messdatensatz stehen unter http://dship.awi.de zur Verfügung und kann von dort extrahiert werden.
Bitte beachten Sie, dass nur Messdaten in den Archivsystemen vorliegen, wenn das Gerät bzw. System durch versiertes Person betrieben wurde. Ansonsten liegen keine Messdaten vor!