You are viewing an old version of this page. View the current version.

Compare with Current View Page History

Version 1 Next »

Zusammenfassung


Wissenschaftliche IT (Netzwerk, Server, Internet)


Die wissenschaftliche Informationstechnologie an Bord umfasst das Computernetzwerk, einen Server zur Datenspeicherung, diverse Arbeitsplatz und Anzeige PCs (Windows), Drucker, Kopierer, Intranet, sowie eine Standleitung für den Internetzugang.

Zu Beachten


  • Die Verfügbarkeit der Standleitung (Internet) ist vom Fahrgebiet abhängig (siehe unten)!
  • Der Daten auf dem "Massen"-Speicher sind nach Abschluss der Reise zu löschen!

Externe Handbücher


(siehe unter den Komponenten)

Geräteverantwortlicher


wissenschaftlich

Peter Gerchow

Daten

Peter Gerchow

Liste der Geräteverantwortlichen hier.

Komponenten


Das wissenschaftliche IT-System besteht aus den unten genannten Komponenten. Die zentralen Systeme befinden sich im Umformerraum (siehe Abbildung):

Computernetzwerk

Alle Labor, Kammern und wichtige Funktionsräume sind mit mehreren Netzwerkanschlüssen ausgestattet. Alle Anschlüsse laufen im Umformerraum zusammen und sind dort über die Netzwerk-Hardware besteht aus den vier Cisco-Switches verbunden. Aus betrieblichen Gründen ist das gesamte Netzwerk in Segmente, sogenannte VLANs aufgeteilt. Damit werden Labore, Kammern, Brücke und einige weitere Anschlüsse netzwerktechnisch getrennt, um z.B. bei Störungen eines Netzwerkinterfaces nicht das gesamte Schiffsnetz lahm zu legen. Trotzdem besteht zwischen den einzelnen Segmenten eine Verbindung in der Art, dass Computer aus dem einem Segment andere Computer oder Drucker im anderem Segment (über TCP/IP) erreichen können. Die Segmente sind über einen Router verbunden.

Die Verbindung zum Internet ist von allen Netzwerkanschlüssen möglich. Zum Schutz des gesamten Bordnetzwerks ist eine Firewall und ein PacketShaper beim Übergang zur Standleitungsantenne installiert. Der PaketShaper ist eine Art Protokollfilter, der nur definierte Netzwerkbindungenstypen wie z.B. http und ftp zu lässt um die Übertragungsmenge im Maßen zu halten.
Bitte beachten Sie, dass Ihre PCs und Notebooks einen ausreichenden Virenschutz mitbringen!

Wie Sie ihren Rechner, egal ob MAC oder PC mit WinXP, Vista oder MAC-OS, mit dem Computernetzwerk an Bord verbinden entnehmen Sie bitte der separaten Dokumentaion:

Standleitung (Internet)

Der Übertragungsdienst wird über den Satelliten Telstar 12 im KU-Band betrieben. Die Orbitposition ist 15° westlicher Länge. Der Betrieb erfolgt innerhalb der europäischen Abdeckungszone. Die Abdeckung zeigt folgendes Bild.

Die garantierte Nutzdatenrate von bidirektional 128 kBit/s gelten innerhalb der 10° Elevationskontur sowie der 44 dBW EIRP Kontur der europäischen Abdeckungszone des Satelliten. Ein Betrieb bis zu etwa 0° Elevation ist ebenfalls möglich. Abhängig von der Position sowie den See- und Wetterbedingungen wird jedoch die Bandbreite und/oder die Übertragungsqualität in der Regel eingeschränkt sein.

Wissenschaftliche Arbeitsplatz-PCs

Für wissenschaftliche Arbeiten stehen neben den Anzeige-PCs des DShip-Systems zwei weitere PCs im Trockenlabor zur Verfügung. Zur Auswertung der Fächerecholotdaten, der Sedimentecholotdaten, der Fischereiecholotdaten und der ADCP-Daten stehen zwei weitere PCs zur Verfügung. Hier können sich nur autorisierte Benutzer anmelden. Bitte wenden Sie sich an die Fahrtleitung um entsprechende Daten zu erhalten.

Bitte beachten Sie auch, dass alle gerätespezifischen PCs nur für den Geräteeinsatz zu benutzen sind und der Zugriff nur für autorisierte Nutzer zugänglich ist. Bitte wenden Sie sich hierzu vor der Reise an die Gerätebeauftragten des AWI (siehe separate Liste).

Computername

Standort

Benutzername

xpc01
xpc02
xpc03
xpc04
xpc05

Trockenlabor
Trockenlabor
Trockenlabor
Brücke
AWI (beim Gerätebeauftragten)

scientist
scientist
mbesadmin, sbpadmin, fishsounderadmin, adcpadmin
mbesadmin, sbpadmin, fishsounderadmin, adcpadmin
fishsounderadmin (lokaler User)

Die PCs sind der fs-heincke.local Domain hinzugefügt. Angemeldete Benutzer werden als Domain-Benutzer behandelt, d.h. es wird ein Login-Script zum Zeitpunkt der Anmeldung ausgeführt, welches automatisch das Netzwerklaufwerk „home" über den Laufwerksbuchstaben „H:" verbindet.

Server zur Datenspeicherung

Der Datenspeicher besteht aus einem Server (Name XDC) mit einem redundanten Plattenarray und einem Backup-Tape-Laufwerk. Der Plattenbereich steht über die Freigabe \\xdc.fs-heincke.local\data" der wissenschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Am Ende der Reise ist dieser Bereich zu löschen. Die folgenden Fahrtteilnehmer werden dankbar sein!
Neben dem gemeinsamen Plattenbereich stellt dieser Server zentrale Dienste für das Drucken, für das Heincke-Intranet, für die Datensicherung der Plattenspeicher, sowie für das Computernetzwerk (DNS, DHCP, Benutzerveraltung) zur Verfügung.

Zeitserver (ntp)

Zur Zeitsynchronisierung steht der ntp-Server mit der IP-Adresse "192.168.150.1" an Bord zur Verfügung. Hinter diesem Server verbirgt sich der Admin-Server des DShip-Systems (dship_admin), der seine Zeitinformation vom GPS Empfänger erhält. Alle PCs, Server, Messsystem mit "Uhr", sowie die Borduhren erhalten von dort die Zeitinformation. Sollten Sie ein eigenes Datenerfassungssystem an Bord nutzen wollen, so empfiehlt es sich dieses mit dem ntp-Server zu synchronisieren.

Intranet

An Bord steht das FS „Heincke"-Internet-Portal für erste Hinweise über "Was ist wo?", "Technische Daten", "Sicherheit", "DShip / Heidas" und "Expeditionen" zur Verfügung.
Durch Eingabe der URL "http://www.fs-heincke.local" in einem Web-Browser öffnet sich die Startseite.

E-Mail

An Bord ist kein E-Mail-System installiert. Bitte verwenden Sie zur E-Mail-Kommunikation Ihren installierten E-Mail-Client oder nutzen Sie das Web-Frontend Ihres E-Mail-Providers an einem der öffentlichen PCs.

Datenspeicherung und Archivierung


Rohdaten an Bord:
Einige Geräte oder Systeme erzeugen Rohdaten, die auf dem Server zur Datenspeicherung in einer zuvor definierten Dateistruktur unter H:\scientists\data abgespeichert werden.

Rohdaten an Land:
Kurzfristig nach der Reise stehen diese Rohdaten im Massenspeicher des AWI mit eingeschränken Zugriffsrechten zur Verfügung. Sind sie mit Metadaten versehen werden sie nach Publishing Network for Geoscientific & Environmental Data PANGAEA übertragen und können von dort verwendet werden. Wenden Sie sich an den betreffenden Gerätebeauftragen für Daten, wenn die Rohdaten noch nicht freigegeben sein sollten.

Bitte beachten Sie, dass nur Rohdaten vorliegen, wenn die betreffenden Geräte und Systeme durch wissenschaftliches Person betrieben wurden. Ansonsten liegen keine Rohdaten vor!

Für eine Liste aller möglichen Rohdaten verwenden Sie diesen Link.

DShip-Daten:
Die mit dem DShip-System gespeicherten Werte stehen mittelfristig nach dem Reiseende im DShip-Landsystem des Alfred Wegener Instituts zur Verfügung (http://dship.awi.de).

Für eine Liste aller im DShip-System gespeicherten Daten verwenden Sie diesen Link


  • No labels