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Allgemeine Daten zur FS Polarstern


Allgemeine Daten zur FS Polarstern

Rufzeichen

DBLK

IMO Nummer8013123

Eigner

Bundesrepublik Deutschland vertreten durch den Bundesminister für Bildung und Forschung

Betreiber

Alfred-Wegener-Institut; Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven

Reeder

Reederei F. Laeisz G.m.b.H.; Zweigniederlassung Bremerhaven

Klasse

Germanischer Lloyd, GL+100 A 5 ARC 3

Klasse Maschine

GL+MC ARC 3 AUT

Baujahr

1982

Bauwerft

HDW-Kiel / Werft Nobiskrug, Rendsburg

Länge über alles

117,91 m

Länge z. d. Loten

102,20 m

Freibordlänge

108,77 m

Breite an den Spanten

25,00 m

Tiefgang max.

11,21 m

Kastenkielhöhe

0,50 m

Max. Masthöhe

51,45 m über Kastenkiel (Schornsteinmast)

Docktiefgang

10,30 m

BRZ (Bruttoraumzahl)

12.614

NRZ (Nettoraumzahl)

3.784

Leergewicht

12012,23 t

Bruttotragfähigkeit

5373 t

Baukosten (1982)

96 Millionen Euro

Besatzung (Betrieb)

43 Personen

Besatzung (Wissenschaft)

54 Personen


Polarstern in der Atka-Bucht (Foto: Dr. Thomas Ronge) 




FS Polarstern im Weddelmeer (Foto: Dr. Thomas Ronge)




Kommandobrücke von FS Polarstern (Foto: Dr. Stefan Hendricks)




Schiffbauliche Besonderheiten

  • Der Werkstoff des Überwasserschiffes einschließlich der Aufbauten ist aus Stahl mit dem Gütegrad E.

  • Wandstärke 34,5 - 52,0 mm

  • Spantenabstand 0,8 m (Längsspanten)

  • Doppelhülle im Bereich des Eisgürtels

  • Kastenkiel für den Einbau diverser akustischer Lote

  • Heckschleppe mit herausnehmbarem Füllstück

  • 2 Seitenpforten Bb. + Stb. 2085 x 1740 mm im Spantbereich 68 bis 71

  • Brunnenschacht 800 x 800 mm mit 3 Verschlusskörben; Bb.-Seite 1000 mm aus der Mittschiffslinie im Spantbereich 86 bis 88

  • Flossenstabilisatoranlage Denny-Brown-AEG; 2 Flossen

  • Krähennest am vorderen Mast in einer Höhe von ca. 6,0 bis 9,0 m über dem 5. Aufbaudeck (Peildeck)

  • 4 Unterwasserfenster mit Panzerglasscheiben für schiffstechnische Untersuchungen im Propellerbereich bei Spant 12 bis 14.


FS Polarstern vor der Lloydwerft in Bremerhaven (Foto: Martin Schiller)



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